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Das Spiel ist nach dem Ort Badminton in Gloucestershire
(England) benannt worden, wo sich der
Familiensitz
der Herzöge von Beaufort befindet.
Das Spiel
stammt vermutlich aus Indien und wurde
von englischen Offizieren nach England gebracht.
1872 erstellte der Herzog von Beaufort
erstmals
ein Regelwerk, 1887 wurden standardisierte
Regeln eingeführt.
Auch in China war bereits vor mehr
als 2000
Jahren ein ähnliches Spiel bekannt.
Badminton
wurde schnell populär, 1893 wurde in
Großbritannien
die Badminton Association gegründet.
In zwischen
ist diese Sportart auch in Dänemark,
Japan,
China, Südkorea, Indonesien, Malaysia,
Australien
und Neuseeland weit verbreitet. Ein
großer
Teil der besten Badmintonspieler (Männer
und Frauen) kommt aus dem Fernen Osten.
1904 wurden die "All England Badminton
Championships" erstmalig ausgetragen.
Dieses Turnier galt seither als inoffizielle
Weltmeisterschaff, 1977 fanden die
ersten
offiziellen Weltmeisterschaffen statt.
Seit 1968 gibt es Europameisterschaffen,
seit 1953 werden deutsche Meisterschaffen
ausgetragen. Bei den Olympischen Spielen
1972 in München und 1988 in Seoul war
Badminton
als Demonstrationswettbewerb vertreten.
Seit
den Spielen von 1992 in Barcelona gehört
der Badmintonsport zum Programm der
Olympischen
Spiele. Die Weltorganisation ist die
International
Badminton Federation, die 1934 gegründet
wurde (Sitz in London) und der heute
mehr
als 100 Mitgliedsstaaten angehören.
In Deutschland
wird Badminton vom Deutschen Badminton
Verband
betreut (DBV; gegründet 1953, Sitz
in Mülheim
a. d. Ruhr).
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